Frank Müller, MdL

Landtag Nordrhein-Westfalen

Frank Müller MdL
Platz des Landtags 1

40221 Düsseldorf
0211 884-2242

Guten Tag! Mein Name ist Frank Müller,

am 14. Mai 2017 haben Sie mich als Ihren neuen Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Essen II (66) gewählt. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen. In den nächsten fünf Jahren will ich hart dafür Arbeiten, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen. Politik und Parlamente sind für die Menschen da, nicht umgekehrt. Ich will mit Ihrer Unterstützung dafür sorgen, dass sich etwas bewegt, dass Dinge die gut sind, gut bleiben und die nicht gut sind, besser werden. Für beste Bildung, gute Arbeit und soziale Sicherheit. Und für eine Zukunft, der wir mit Zuversicht begegnen können.

Vielleicht möchten Sie mich an dieser Stelle noch ein wenig näher kennenlernen. Wer bin ich und was treibt mich an? Schon in der Schule habe ich gelernt, wie wichtig es ist mitzumachen und sich einzumischen.

Einmischen und nicht einfach nur zuschauen

Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass es nicht sonderlich spannend ist, nur an der Seitenlinie zu stehen und Ratschläge zu geben. Entscheidend ist auf dem Platz! Wer etwas verändern will, der darf nicht einfach nur zuschauen. Das muss nicht zwangsläufig in einer Partei sein. Das geht auch in Vereinen, Kirchen, Bürgerinitiativen oder einfach nur über den Gartenzaun hinweg mit praktischer Nachbarschaftshilfe.

Mitverantwortung übernehmen

Ich freue mich über Jede und Jeden, der Mitverantwortung übernehmen will. Ich glaube unsere Gesellschaft braucht wieder mehr aktives Mitwirken. Zugegeben: Das ist oft anstrengend und ab und an geht es auch mir zu langsam voran. Aber das gemeinsame Ringen um Lösungen und Antworten ist die einzige demokratische Lösung. Manchmal können es aber auch nur das kurze Gespräch oder eine kleine Anregung sein, die etwas verändern oder bewegen. Ich freue mich auf Ihre Hinweise, den Dialog mit Ihnen und stehe Ihnen hierfür gerne zur Verfügung.
Beste Bildung, gute Arbeit, soziale Sicherheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Gerade in bewegten Zeiten ist es wichtig Halt, Zuversicht und Verlässlichkeit zu bieten. Es ist wichtig für beste Bildung, gute Arbeit, soziale Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzutreten. Es ist wichtig zuzuhören, sich zu kümmern, gute Lösungen zu entwickeln und diese dann auch umzusetzen. Sagen, was man denkt; und tun was man sagt, daran will ich mich messen lassen.

Seit 39 Jahren hier zu Hause

Hinter diesen Überzeugungen steht natürlich auch eine persönliche Lebensgeschichte, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte. Geboren wurde ich am 7. Mai 1977. Seit mittlerweile 39 Jahren sind Kray bzw. Leithe mein Zuhause. Bis auf die ersten drei Monate. Also praktisch mein gesamtes Leben. Nach der Leither Schule habe ich die Viktoriaschule besucht und dort 1996 mein Abitur gemacht. Danach habe ich bei der Deutschen Bank in Essen eine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen. Ich kann mich noch gut an diese Zeit erinnern. Denn 1996 war ein schwieriges Jahr für Ausbildungssuchende. Zu wenige Ausbildungsplätze für zu viele Bewerberinnen und Bewerber. Trotz guter Abschlüsse haben viele junge Menschen damals keinen Ausbildungsplatz bekommen. Für mich eine prägende Erfahrung: Denn nichts finde ich wichtiger, als jungen Menschen Chancen zu bieten. Für eine gute Zukunft, Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben!

Prägende Erfahrungen

Nach meiner Ausbildung habe ich noch gut zwei Jahre als Bankkaufmann bei der Deutschen Bank in Essen gearbeitet. Zur gleichen Zeit habe ich begonnen, mich ehrenamtlich beim DRK Essen zu engagieren. Insgesamt 15 Jahre von 1996 bis 2011. In dieser Zeit habe ich mich auch entschieden, nochmal etwas Neues auszuprobieren und Medizin studiert. Beendet habe ich das Studium allerdings nicht. Aber dennoch habe ich aus dieser Zeit ebenfalls prägende Erfahrungen mitgenommen. Insbesondere als studentische Aushilfe in der Pflege im Lutherkrankenhaus Steele. Wie damals habe ich auch heute einen großen Respekt vor der anspruchsvollen und durchaus belastenden Arbeit von Pflegekräften. Ohnehin brauchen wir in unserer Gesellschaft wieder mehr Respekt untereinander und vor der Lebensleistung von Menschen. Seit mittlerweile 11 Jahren arbeite ich nun im Landtag NRW für verschiedene Abgeordnete. Hier habe ich viel gelernt. Nicht nur mit Blick auf die Landespolitik im Landtag selbst, sondern insbesondere auf die vielen kleinen und großen Themen, die die Menschen vor Ort bewegen.

Mitbürger und Nachbar

Seit 1999 bin ich Mitglied der SPD. Von 2004 bis 2009 war ich Mitglied der Bezirksvertretung VII (Kray, Steele, Oststadt). Von 2009 bis zum 31. Mai 2017 war ich direkt gewähltes Ratsmitglied für Kray Süd. Im Stadtrat war ich kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion sowie Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Integration. Seit dem 1. Juni 2017 bin ich der Landtagsabgeordnete für den Essender Nord- und Südosten (Wahlkreis Essen II / 66). Zu aller erst bin ich aber Mitbürger und Nachbar. Für mich ist der Einsatz für Kinder, Jugendliche und Familien von entscheidender Bedeutung. Als Vorsitzender des Vereins für Kinder und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) und als Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderschutzbundes in Essen, will ich meinen Beitrag dazu leisten, dass junge Menschen und unsere Kleinsten die besten Chancen haben. Essen soll eine Stadt werden, in der Familien alle Chancen haben, ihren Alltag als Familie zu gestalten. Ausnahmslos und unabhängig von Herkunft und Geldbeutel. Hierfür muss das Land für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen. Da mache ich keine Kompromisse.

Zuhören und verstehen

Viele weitere Themen bewegen mich. Ich will ein Abgeordneter für alle sein. Einer der Ihnen zuhört und Ihre Probleme versteht. Mit Ihrer Hilfe will ich mitgestalten, mitreden und dabei mithelfen, dass sich Dinge zum Besseren wenden. Ich freue mich darauf!

Glück Auf

Ihr Frank Müller