Heute hat der Bundestag das Krankenhauszukunftsgesetz beschlossen. Mit dem Gesetz stellt der Bund den Krankenhäusern 3 Milliarden Euro zur Verfügung. Für umfassende Investitionen in eine zukunftsfähige Infrastruktur fließen zusätzliche 1,3 Milliarden Euro aus den Ländern in den beim Bundesamt für Soziale Sicherung angesiedelten, sogenannten Krankenhauszukunftsfonds.
„Mit dieser finanziellen Förderung kann die Digitalisierung in den Kliniken endlich Fahrt aufnehmen. Arbeitsabläufe können digital organisiert und Behandlungsleistungen elektronisch dokumentiert werden. Das kommt nicht nur den Patient*innen zugute, sondern entlastet auch das Krankenhauspersonal“, freut sich Dirk Heidenblut, Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema „E-Health“.
„Auch die Notfallzentren werden von dem längst überfälligen Digitalisierungsschub profitieren. Gerade für die Versorgung dort ist es wichtig, dass alle relevanten Informationen schnell und einfach verfügbar sind. Nicht weniger wichtig ist eine moderne, räumliche und technische Ausstattung sowie Barrierefreiheit, die wir deshalb ebenfalls fördern“, sagt der Gesundheitspolitiker Heidenblut, der das Investitionsprogramm des Bundes begrüßt und erwartet, dass die Kliniken diese Chance nutzen.