Ab dem 16. Juni ist die Corona-Warn-App in Deutschland erstmalig auf Smartphones zum Download verfügbar. Die App ermöglicht die Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten. Auch der Datenschutz und die Datensicherheit der Nutzer*innen der App sind gewährleistet. Die Freischaltung und Nutzung der App ist freiwillig.
„Corona sichtbarer machen ist mithilfe der Corona-Warn-App seit heute möglich. Die App hilft, das Infektionsrisiko zu minimieren und setzt auf kooperative Nutzung. Das heißt, die App basiert auf der Kooperation von Bürger*innen, da der Download freiwillig ist. Je mehr Nutzer*innen downloaden und die App einsetzen, desto besser. Denn umso besser funktioniert die Unterbrechung von Infektionsketten. Ich sehe darin eine große Möglichkeit, den Kampf gegen das Virus auch digital aufzunehmen“, sagt SPD-Abgeordneter Dirk Heidenblut.
Entwickelt wurde die App von der Deutschen Telekom und der SAP, geliefert wird sie vom Robert Koch Institut (RKI). Die App nutzt die Bluetooth Technik und ist sowohl für IPhones wie auf Android-Geräte verfügbar. Dafür sorgt eine Schnittstelle von Apple und Google.
Oberste Priorität der SPD-Bundestagsfraktion war stets die Einhaltung von Datenschutz und Datensicherung. „Durch den dezentralen Aufbau und das Vermeiden von Übertragung von personenbezogenen Daten wird für bestmögliche Datensicherheit gesorgt. Somit braucht man keine Angst vor Datenübertragungen an Andere zu haben.“
Die Handhabung der Corona-Warn-App ist einfach. App aus dem Store laden, installieren, wenige Fragen ohne Personenbezug beantworten, fertig. Achtung, Bluetooth einschalten! So können Geräte in der jeweiligen Umgebung, mit installierter App, temporäre Zufallscodes austauschen. Über die kann später, ebenfalls anonymisiert, über eine mögliche Ansteckungsgefahr informiert werden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut spricht sich klar für einen Download und die Nutzung der App aus. „Die Corona-Warn-App bietet ein wichtiges digitales Schutzinstrument, welches wir gemeinsam für den Kampf gegen Corona nutzen können“, sagt der SPD-Abgeordnete Dirk Heidenblut abschließend.